Was ist denn so das spe­zi­fisch Wie­ne­ri­sche? Was ist das Geheim­nis die­ser Stadt, die ihren Reiz nie­mals ver­lo­ren hat? Der groß­ar­ti­ge Foto­graf Felix Abru­dan ver­or­tet die­ses Geheim­nis in einer simp­len Bezie­hung zwi­schen drei Fak­to­ren – einem sozia­len und kul­tu­rel­len Rah­men, der fast cho­reo­gra­fisch, thea­tra­lisch insze­niert wird und dabei das Kli­schee Wiens, als selbst­ge­ne­rie­ren­de Insze­nie­rung fei­ert sowie die hohe Lebens­qua­li­tät in Wien, die wie­der­um die Chan­ce der indi­vi­du­el­len Lebens­ge­stal­tung, inspi­riert aus einem tumul­tuö­sen Erbe gro­ßer Per­sön­lich­kei­ten, ermöglicht.
Abru­dan ortet einen geschichts­über­grei­fen­den Magne­tis­mus der Stadt, ein wesent­li­cher Ein­fluss, der ihn an Wien fest­bin­det. Jetzt wid­met er sein aktu­el­les Pro­jekt der visu­el­len Doku­men­ta­ti­on die­ser „poten­zier­ten Indi­vi­dua­li­tät“. Dabei begibt sich Abru­dan in die Wie­ner Sze­ne und schafft eine Serie von mar­kan­ten, wage­mu­ti­gen, schrä­gen und aus­drucks­star­ken Por­traits der quir­ligs­ten, exzen­trischs­ten, lebens­fro­hes­ten Men­schen sei­nes sozia­len Umfeldes.
Felix Abru­dan, MA ist Foto­graf, Künst­ler und Kul­tur­anthro­po­lo­ge mit einer Lei­den­schaft für die Ent­zif­fe­rung „gro­ßer Geschich­ten“. Sei­ne wei­ten Inter­es­sens­fel­der, von Kul­tur­theo­rien und Mas­sen­psy­cho­lo­gie bis hin zur inves­ti­ga­ti­ven Doku­men­tar­ar­beit und Kunst- und Lite­ra­tur­ge­schich­te, defi­nie­ren auch sein krea­ti­ves Schaf­fen bei der Suche nach Mus­tern in der Vielfalt.
Herz­li­che Ein­la­dung zur Ver­nis­sa­ge am 30. August 2025 um 20 Uhr mit der Erst­ver­öf­fent­li­chung von 25 Portraits!

LLLLLL artist run space, Son­nen­al­lee 26

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